Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl 2025
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Am Dienstag, dem 21. Januar 2025, hat der Arbeitskreis Politische Bildung eine Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl 2025 veranstaltet. Eingeladen haben wir alle Parteien, die aktuell im Bundestag sitzen. Anhand dieser Kriterien haben wir sieben Parteien eingeladen: Für die CDU kam Dr. Norbert Röttgen (MdB), für die SPD Ute Krupp, die Grünen wurden durch Moritz Wächter vertreten, die FDP durch Nicole Westig (MdB), die Linke durch Kurt Schiwy und das Bündnis Sarah Wagenknecht durch Hanno von Raußendorf. Die AfD ließ unsere Einladungen unbeantwortet. Für einen politischen Diskurs war es uns wichtig, anhand der genannten Kriterien alle Parteien zu Wort kommen zu lassen, damit unsere Erstwählenden in ihrer politischen Meinungsbildung gestärkt werden.
Inhaltlich war die Veranstaltung so aufgebaut, dass alle Teilnehmenden zunächst drei Sätze hatten, um sich, ihre Partei und ihre persönlichen Schwerpunkte vorzustellen. Anschließend gab es zwei größere Themenrunden zu den Themen „Demokratie und Sicherheit“ sowie „Arbeit und Soziales“. In zwei Triellen, in denen jeweils drei Parteien über ein Thema diskutierten, wurden die Themen „Wirtschaft, Steuern und Finanzen“ sowie „Migration und Integration“ besprochen. Bei den Triellen gab es zu Beginn den Einsatz von green bzw. red flags: Jede/r Politiker/in bekam eine grüne bzw. rote Karte, um die eigene Position zu kurzen Fragen zum Ausdruck zu bringen. Beispielsweise wurde gefragt, ob die Schuldenbremse ausgesetzt werden, die Vermögenssteuer eingeführt, der Ausbau erneuerbarer Energien gefördert werden oder unsere Grenzen verstärkt kontrolliert werden sollten. Die genannten Themen waren anhand einer vorherigen Umfrage in den Jahrgangsstufen Q1 und Q2 abgefragt worden.
Anschließend gab es eine „open mic“-Runde, in der die Oberstufenschülerinnen und -schüler die Möglichkeit hatten, ihre Fragen direkt an die Politikerinnen und Politiker zu stellen. Zum Abschluss hatten wir ein Spiel vorbereitet: das „Politik-Camp“. In Anlehnung an das bald startende Dschungelcamp durften die Teilnehmenden entscheiden, mit wem aus der Runde sie ins Politik-Camp einziehen würden und was sie mit dem Preisgeld von 100.000 € machen würden.
Zuletzt gab es von dem Moderationsteam noch den Aufruf, dass alle Anwesenden am 23. Februar 2025 an den Wahlen zur Bundestagswahl und an der vorausgehenden Juniorwahl teilnehmen sollten, damit ihre Interessen Gehör finden und unsere Demokratie gestärkt wird.
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