Plastikaktionstag in Bonn
Interessierte Lernende der 6. Klasse sowie zwei SV-Schülerinnen aus der 8. Klasse beteiligten sich an einem Aktionstag in der Innenstadt Bonns. In einer vorausgegangenen Schülerakademie eigneten sich die Lernenden Experimente und Wissen über die Entstehung, Gefahren und Alternativen von Kunststoffen. Dieses Wissen vermittelten sie auf dem Münsterplatz mit anderen Lernenden unserer Netzwerkschulen. Die Passanten bekamen die Möglichkeit nachhaltige Wachstücher, Stoffbeutel und Lollies ohne Kunststoffstiel herzustellen und mitzunehmen. Die SV-Schülerinnen befragten derweil Passenten und Geschäfte zu ihrem Kunststoffkonsum.
Hier sind ihre Ergebnisse:
Von insgesamt 18 Befragten, empfinden sich 14 als umweltfreundlich und 4 nicht.
Alle sind jedoch der Meinung, dass sie etwas gegen den Klimawandel tun.
Bei der Frage, wie Plastik ins Meer gelangt, waren 8 Personen mit ihrer Annahme, dass 20 % durch Schiffe und 80 % vom Wind in die Gewässer gelangt, richtig.
8 der befragten Personen konnten die 3 Hauptgründe für sterbende Tiere im Meer durch Plastik erklären.
Die Frage: "Warum ist Plastik für uns gefährlich?" Konnten 4 Personen richtig beantworten.
4 Leute haben richtig geschätzt, wie viel Tonnen Plastik jeder Mensch aus dem Meer holen müsste, damit es wieder sauber wäre.
Mehr als die Hälfte wussten, durch welche Alltagsgegenstände Mikroplastik besonders schnell in die Umwelt gelangt.
Bis auf 2 Personen, kannten alle gute Möglichkeiten plastikfreier zu leben.
Viele der Geschäftsleute gaben an, dass immer mehr Menschen einen eigenen Beutel mitbringen. Nach plastikfreier Verpackung fragte jedoch kaum jemand.
Wir haben an diesem sonnigen Tag viel Spaß gehabt, neues gelernt und auch den ein oder anderen zu neuen Gedanken angeregt. Wir haben viele, neue und tolle Vorschläge, wie wir, der AK Umwelt, unsere Schule zu einem plastikfreiem Paradies führen können.
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